Ursula Simon

In einer Welt, die laut ist und immer schneller wird, stehen viele Menschen vor einem scheinbar unlösbaren Dilemma: Wie bleibe ich mir selbst treu – und finde dennoch echten Halt in der Gemeinschaft?

Zwischen dem Wunsch nach Unabhängigkeit und dem tiefen Bedürfnis nach Zugehörigkeit entsteht oft ein Spannungsfeld. Eines, das nicht nur im Privatleben, sondern auch im Beruf, in Beziehungen und im Alltag spürbar wird.

Wer bin ich – und wer darf ich sein, wenn andere dazukommen?

Selbstführung beginnt mit Selbstkontakt

Schon in der Kindheit lernen wir, wie wichtig es ist, uns anzupassen:
an Regeln, an Erwartungen, an Gruppen.
Doch oft vergessen wir dabei, wer wir eigentlich sind.

🔸 Was will ich?
🔸 Wofür stehe ich?
🔸 Was tut mir gut – und wo passe ich mich an, um zu „funktionieren“?

Viele Menschen leben jahrelang im „Wir“ – und verlieren dabei ihr „Ich“. Oder sie ziehen sich ins „Ich“ zurück – und fühlen sich einsam, obwohl sie von Menschen umgeben sind.

Zwischen Ich und Wir liegt dein Potential

Die wahre Kunst liegt nicht im Entweder-oder. Sondern im bewussten Sowohl-als-auch.

Du darfst dich selbst führen – und gleichzeitig verbunden sein. Du darfst deine Wahrheit leben – und trotzdem Teil eines Teams, einer Familie, eines Systems sein.

🧡 Selbstführung bedeutet:
Klar zu wissen, was dir wichtig ist.
Deine Werte zu leben.
Und Grenzen zu setzen – mit Liebe und Klarheit.

​​🧡 Gemeinschaft bedeutet:
Dich einzulassen.
In Verbindung zu gehen.
Und dich zu zeigen – nicht trotz deiner Ecken, sondern wegen ihnen.

Warum das aber so schwer ist

Weil unsere Prägungen mitspielen. Weil wir gelernt haben, dass Zugehörigkeit oft auf Kosten der Selbsttreue geht. Weil viele von uns tief in sich ein altes Muster tragen: Ich bin nur sicher, wenn ich mich anpasse.

Doch genau diese Muster sorgen heute für innere Konflikte:
🔸 Du sagst Ja – und meinst Nein.
🔸 Du passt dich an – und verlierst dich selbst.
🔸 Du ziehst dich zurück – und fühlst dich trotzdem nicht frei.

Wie du das Gleichgewicht findest

Es braucht Bewusstheit. Es braucht Mut. Und manchmal braucht es Unterstützung, um alte Prägungen zu erkennen und aufzulösen.

🎥 In meinem YouTube-Video spreche ich mit Alfred Beer (SHP Potential AG) über genau diese Themen:

Du erfährst:
→ Warum das Spannungsfeld zwischen „Ich“ und „Wir“ uns alle betrifft
→ Wie alte Muster dein Miteinander (und deine Selbstführung) beeinflussen
→ Warum innere Klarheit die Basis für gesunde Beziehungen ist – privat & beruflich
→ Welche Tools dich stärken können, um beides zu leben: dich selbst & deine Verbindung zu anderen

👉 Hier geht’s zum Video

Reflexionsfragen für deinen Alltag

1. In welchen Situationen verliere ich mich selbst – um dazuzugehören?
2. Wo ziehe ich mich zurück, obwohl ich eigentlich Verbindung brauche?
3. Was braucht mein „Ich“ – und was wünscht sich mein „Wir“?

Fazit: Du darfst beides sein

Du darfst dich zeigen – und dich gleichzeitig halten lassen.
Du darfst führen – und geführt werden.
Du darfst allein gehen – und gemeinsam wachsen.

Das ist nicht egoistisch. Das ist gesund.

Und es ist möglich, wenn du bereit bist, dich dir selbst wieder zuzuwenden – mit allem, was dich ausmacht.

💫 Wenn du Lust hast, dich auf diesen Weg zu machen, begleite ich dich gerne:

→ Mehr über mein 1:1 Mentoring erfährst du hier !

💡 PS: Im Video erzählen Alfred und ich auch mehr über die Potentialtage von SHP – Tagesseminare, die dir helfen, dein Inneres zu ordnen und dein Leben bewusst zu gestalten. Wenn du dich dafür interessierst, findest du hier mehr Infos !
(Gib bitte meinen Namen Ursula Simon im Anmeldeformular an. Die SHP Potential AG möchte gern wissen, wer durch wen den Weg zum Potentialtag gefunden hat)